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Der Gezeiten-Fischer

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Walter Zeeck ist seit über 40 Jahren auf dem Wasser

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Walter Zeeck vor seinem Haus in Geversdorf

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Mitten in der Nacht geht die Arbeit los

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Im Sommer fischt Zeeck vor allem Aal

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Sohn Claus Zeeck tritt in die Fußstapfen seines Vaters

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Seit Jahrzehnten engagiert sich Walter Zeeck gegen die Elbvertiefung

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Walter und Sohn Harald Zeeck beim Übersetzen

Das Leben von Walter Zeeck ist geprägt vom Rhythmus der Gezeiten:

Seit 50 Jahren hängt der Elbfischer bei seinen Fangfahrten die Netze in die Strömung von Ebbe und Flut – rund um die Uhr. Kaum einer ist so sehr mit der Unterelbe verbunden wie Walter Zeeck – der Fluss, von dem er lebt und für dessen Erhalt er kämpft.

Das Leben an Bord ist einfach

Im Sommer fischt Walter Zeeck mit seinen Söhnen Claus und Harald unterhalb des Hamburger Hafens auf Aale. Wochenlang bleiben sie an Bord und bringen nur hin und wieder den Fang an Land. Das Leben auf dem Kutter "Osteland" ist einfach, aber Walter fühlt sich hier mindestens so heimisch wie in seinem Haus am Deich in Geversdorf. Im August ist schließlich Sommerpause – doch auch die verbringen die Zeecks an Bord des Kutters, mit Reparaturen und Malerarbeiten.

Übergabe an die Söhne

Im Laufe seines Lebens musste Walter Zeeck gegen viele Schwierigkeiten wie Wasserverschmutzung oder Elbvertiefung ankämpfen, doch er hat sich nicht unterkriegen lassen. Eigentlich will er sich allmählich zurückziehen und die Fischerei ganz seinen Söhnen überlassen. Doch immer wieder treibt es ihn hinaus aufs Wasser – auf seinen Fluss, die Elbe. Das Porträt aus der Reihe "Typisch!" begleitet Walter Zeeck an Bord und blickt mit ihm auf sein bewegtes Leben im Rhythmus von Ebbe und Flut zurück.

Der Gezeiten-Fischer

Ein Film von Michael Reis-Müller
Erstausstrahlung in der Reihe Typisch!
am 3. November 2016 im NDR Fernsehen

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